
Parodontitis – dauerhafte Betreuung
Die Parodontitis ist eine chronische Krankheit, die meistens langsam voranschreitet und den Zahnhalteapparat der Zähne zerstört.
Die Parodontitis kann als eine überschießende Immunantwort des Körpers auf die Bakterien in der Plaque verstanden werden. Sie beginnt etwa ab einem Alter von ca. 35 Jahren und entsteht bei 80% der Patienten.
Symptome der Parodontitis sind Zahnfleischtaschen und Knochenverlust. Das blaue Band im Röntgenbild zeigt den Knochenverlust an den Zähnen im rechten Oberkiefer. Darunter sieht man die gemessenen Taschentiefen an den Zähnen von außen und von innen.
Durch geeignete Prophylaxe kann eine Parodontitis in der Regel vermieden oder im Frühstadium erkannt werden.
Hat die Krankheit ein fortgeschrittenes Stadium erreicht, bedarf es einer lebenslangen Betreuung der Patienten, um einen Zahnverlust zu vermeiden. Um rechtzeitig Problem zu erkennen, bedarf es einer sicheren Überwachung. Diese erfolgt in der Praxis mit moderner Software (Parostatus.de).
Ab dem 01.07.2021 gelten neue Verträge für gesetzlich versicherte Patienten. Diese berücksichtigen endlich den aktuellen Wissensstand in der Parodontologie.